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Jetzt lebt und arbeitet die Kantonsschule quasi "ums Eck". Ergreifen Sie die Chance für gemeinsame Projekte, die verschiedene Stufen, Institutionen und Fächer verbinden. Noch bis zum 1. Oktober können Sie für Ihre Projektidee Fördergelder beantragen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Tele Züri: Kantonsschule Zürich Nord zieht für mehrere Jahre um (ZüriNews vom 12.7.24)
SRF: Kanti Zürich Nord zieht wegen Renovation auf Campus Irchel um (Schweiz aktuell vom 12.7.24)
SRF: Die grösste Kantonsschule der Schweiz zieht um (Regionaljournal vom 12.7.24)
NZZ: Das grösste Gymnasium des Kantons zieht um - und das zu Fuss. Eine Schülerin sagt: "Es wird nicht gross anders. Es ist einfach Schule" (12.7.24)
Tagesanzeiger: 2000 Gymischülerinnen und -schüler marschieren durch Oerlikon (12.7.24)
Ava, was hat dich gereizt, dich auf die Stelle der Koordinatorin Zwischennutzung Irchel zu bewerben?
Ava Moll: Ich habe mich auf die Stelle beworben, weil ich die Möglichkeit sah, bei einem bisher einzigartigen und sehr gemeinschaftsorientierten Pionierprojekt als Brückenbauerin mitzuwirken. Die Chance, zur Gestaltung einer lebendigen Campusatmosphäre beizutragen und die Interessen der zwei Bildungsinstitutionen und -kulturen ideal zu vereinen, hat mich besonders gereizt. Als Sozialanthropologin faszinierte mich das Zusammenleben verschiedener Gruppen schon immer – ein solches Vorhaben weckte daher meine Neugier und Motivation.
Wie stellst du dir deine Arbeit vor?
Ich freue mich besonders darauf, eng mit den verschiedenen Involvierten zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen für die entstehenden Herausforderungen einer solchen Zwischennutzung zu finden. Ich bin darauf vorbereitet, dass die Organisation des Zusammenlebens anfangs vielleicht herausfordernd werden könnte. Umso mehr freue ich mich aber auch auf spannende Zeiten, wo gemeinsame Projekte realisiert werden können.
Was möchtest du unbedingt in den ersten Tagen angehen?
In den ersten Tagen möchte ich mich vor allem darauf konzentrieren, die verschiedenen Beteiligten enger kennenzulernen und durch dieses Kennenlernen auch ihre Bedürfnisse in der neuen Situation zu verstehen. Ich sehe eine gewisse Vertrautheit als grundlegend für meine Funktion – jemandem dem man nicht kennt, vertraut man auch nichts an, sei es nun positiv oder negativ.
Warum denkst du, dass Du besonders geeignet für den Job bist?
Zuvor war ich in verschiedenen Positionen tätig, u. a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Schweizer Botschaft in Oslo sowie als Mitarbeiterin des Rektors im Generalsekretariat der UZH. Dadurch konnte ich vielseitige Erfahrungen sammeln, auf die ich bei meiner neuen Stelle zurückgreifen kann. Ich organisiere gerne Projekte und verstehe mich als offene und zugängliche Person, die es versteht, mit vielen verschiedenen Menschengruppen auf Augenhöhe in Kontakt zu treten.
Was machst du als Ausgleich zur Arbeit?
In meiner Freizeit geniesse ich es, Sport zu treiben, viel in der Natur zu sein und kreative Dinge mit meinen Händen anzustellen. Ich liebe z.B. Blumen und besuche einen Floristikkurs. Ausserdem bin ich eine wahrhaftige Leseratte – mein Ziel ist es, dieses Jahr mindestens 30 Bücher zu lesen.
Wie sieht die Irchel Zwischennutzung deiner Träume aus…?
In der Zwischennutzung meiner Träume wäre der Campus Irchel ein lebendiges Zentrum, wo sowohl Studierende, Lehrkräfte, Schüler:innen und Forschende gleichermassen profitieren – sowohl voneinander als auch von der neuen Situation. Ich sehe also eine inklusive Gemeinschaft, in der Ideen ausgetauscht und gemeinsame Projekte verwirklicht werden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Involvierten solche Projekte auf die Beine zu stellen. Wie das genau aussehen wird, werden wir gemeinsam definieren.
Wo kann man dir auf dem Irchel begegnen?
Ich beginne am 5. August mit meiner Arbeit. Mein Büro befindet sich im Raum Y13-J01. In der Regel wird man mich dort antreffen, aber ich bin stets auch mobil und bereit, mich mit Leuten an anderen Orten auf dem Campus zu treffen. Ihr dürft mich gerne jederzeit ansprechen oder einen Termin vereinbaren, um mich persönlich kennenzulernen und Anliegen zur Zwischennutzung anzusprechen.
Danke für das Interview, Ava. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir!